(Preis: 14,50 € / Einheit - Kursabschnitte variieren zwischen 12 und 18 Wochen)
(nach Silber)
Unsere Kursteilnehmer werden sorgfältig auf die die Prüfung zum Jugend-schwimmabzeichen "Gold" vorbereitet. Um die Prüfung für das Jugendschwimmabzeichen "Gold" abzulegen, muss Ihr Kind zum Prüfungszeitpunkt neun Jahre alt sein. Das zeigt, dass die Anforderungen recht hoch sind und eine gewisse körperliche Entwicklung des Kindes notwendig ist.
Ziel ist es, das bereits erlernte Brust- und Rückenschwimmen zu präzisieren und die neue Schwimmtechnik des Kraulschwimmens in allen Lagen zu erlernen bzw. zu vertiefen. Außerdem wird Ihr Kind mit den ersten Möglichkeiten der Fremdrettung vertraut gemacht. In diesem Kurs trainieren wir neben Kondition und Koordination das Mehrfachtauchen in die Tiefe, das Langstreckentauchen, Startsprünge und den Sprung vom 3-Meter-Sprungturm.
Nachstehend die Anforderung für das Erlangen des Abzeichens:
- Sprung kopfwärts vom Beckenrand und 30 Minuten Schwimmen. In dieser Zeit sind mindestens 800 m zurückzulegen, davon 650 m in Bauch- oder Rückenlage in einer erkennbaren Schwimmart und 150 m in der anderen Körperlage (Wechsel der Körperlage während des Schwimmens auf der Schwimmbahn ohne Festhalten)
- Startsprung und 25 m Kraulschwimmen
- Startsprung und 50 m Brustschwimmen in höchstens 1:15 Minuten
- 50 m Rückenschwimmen mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit oder Rückenkraulschwimmen
- 10 m Streckentauchen aus der Schwimmlage (ohne Abstoßen vom Beckenrand)
- dreimal ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen je eines Gegenstandes (z.B.: kleiner Tauchring) innerhalb von 3 Minuten
- Ein Sprung aus 3m Höhe oder 2 verschiedene Sprünge aus 1m Höhe
- 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen
- Die theoretische Prüfung umfasst die Kenntnisse von Baderegeln sowie von der Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbstrettung, einfache Fremdrettung)
Nach dem Erlangen des Goldabzeichens empfehlen wir den Kindern, die gern weiterhin das Schwimmen als Sport betreiben möchten, in einen Verein zu wechseln, auch wenn uns der Abschied nach oft jahrelanger Begleitung der Teilnehmer schwer fällt.